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Beim Affiliate Marketing handelt es sich um ein modernes Geschäftsmodell, mit dem sowohl Jungunternehmer als auch etablierte Unternehmen den Bekanntheitsgrad ihrer Marke erhöhen sowie ihren Umsatz steigern können. Hierfür gehen die Firmen Kooperationen mit Influencern oder Bloggern ein, die eine ähnliche Zielgruppe ansprechen wie sie selbst. Die Partnerfirmen profitieren von der Reichweite ihrer Affiliates. Damit die Werbepartnerschaft zum gewünschten Erfolg führt, gilt es jedoch einige Kriterien zu beachten. Nachfolgend erfahren Sie, worauf Sie als Unternehmer besonders achten müssen.

Warum es sich lohnt, einen Sekretariatsservice zu engagieren

Bevor wir uns dem Kernthema zuwenden, sollten Sie die bisherige Marketingstruktur Ihres Unternehmens insgesamt auf den Prüfstand stellen. In jedem Betrieb fallen zeitraubende Routineaufgaben an, die Sie von Ihrem Kerngeschäft abhalten können. Dazu gehört vor allem die Beantwortung telefonischer Kundenanfragen. Die Planung einer neuen Marketingstrategie kostet ebenfalls Zeit.

Der Sekretariatsservice nimmt in Ihrem Firmennamen Anrufe entgegen und informiert Sie per Mail oder SMS über den Inhalt der telefonischen Kundenanfrage. Auf diese Weise können Sie entscheiden, welche Anliegen dringend sind und in welchen Fällen ein Rückruf am nächsten Tag genügt. Dies sorgt für eine erhebliche Entlastung im Alltagsgeschäft, sodass Sie sich voll und ganz auf Ihr Marketing konzentrieren können.

Marketing mit Affiliates: Was versteht man darunter?

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Marketing mithilfe von Affiliates ist teilweise auch unter dem Begriff Partnermarketing bekannt. Diese Bezeichnung drückt treffend aus, worum es geht: Nehmen wir an, dass Sie ein neues Produkt entwickelt haben und dieses natürlich gewinnbringend vermarkten möchten. Im ersten Schritt schauen Sie sich nun nach Bloggern, Website-Betreibern oder Influencern um, deren Inhalte mit den Interessen Ihrer Zielgruppe übereinstimmen. Dies ist das wichtigste Kriterium überhaupt!

Kollidieren die Zielgruppen, kann Affiliate Marketing nicht erfolgreich sein. Haben Sie Ihren gewünschten Werbepartner gefunden, dann stellen Sie ihm / ihr eine entsprechende Anfrage. Stimmt der Blogger / Influencer der Kooperation zu, ist es künftig seine Aufgabe, Ihr Produkt auf seinen Kanälen zu bewerben. Je größer die Reichweite, umso größer der potenzielle Umsatz. Die Werbung kann auf verschiedene Weise erfolgen. Besonders häufig kommt eine Verlinkung zum Einsatz.

Ein Beispiel

Eine Firma, die Gartengeräte verkauft und ein erfolgreicher Blogger, auf dessen Kanälen sich alles rund um das Thema Garten dreht, finden als Werbepartner zusammen. In seinem neuesten Blogposting verlinkt der Blogger bestimmte Produkte bzw. Dienstleistungsangebote seines Merchants. Als Merchant wird das auftraggebende Unternehmen bezeichnet. Klickt ein Interessent auf den entsprechenden Link, so wird er zum Shop bzw. zur Firmenwebsite weitergeleitet.

Wichtig zu wissen

Affiliate Marketing basiert auf dem Prinzip der erfolgsabhängigen Vergütung. Der von Ihnen beauftragte Werbepartner verdient nur dann Geld, wenn es aufgrund seines Einsatzes zur gewünschten Handlung durch den Kunden kommt. In der Regel ist hiermit ein erfolgreicher Kaufabschluss gemeint. Es existieren allerdings auch abweichende Vergütungssysteme.

Welche Kriterien sollte der gewünschte Werbepartner erfüllen?

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Bei der Vielzahl an Bloggern und Influencern mag die Auswahl an möglichen Werbepartnern groß erscheinen. Allerdings sollten Sie nicht den Fehler begehen, den erstbesten Kandidaten zu kontaktieren. Wie bereits erwähnt, ist eine ähnliche oder bestenfalls identische Zielgruppe das Hauptkriterium für eine erfolgreiche Werbepartnerschaft. Darüber hinaus existieren allerdings noch weitere Kriterien, die es vorab zu prüfen gilt:

  • 1. Wie groß ist die Reichweite des Bloggers / Influencers?
  • 2. Wie seriös und glaubhaft wirken die publizierten Inhalte?
  • 3. Zeigt die Zielgruppe Kaufinteresse oder dient der Blog lediglich der Unterhaltung?
  • 4. Ist der gewünschte Werbepartner bereits andere Kooperationen eingegangen?

Punkt 1 ist nahezu selbsterklärend: Ein Blogger, der nur wenige Follower vorweisen kann, wird weniger Verkäufe erzielen können als ein bekannter Influencer, auf dessen Plattformen sich monatlich mehrere tausend Besucher einfinden. Allerdings gilt es zu bedenken, dass sich die berühmten Influencer oftmals kaum vor Kooperationsanfragen retten können. Die Chance, den gewünschten Affiliate-Partner für das eigene Unternehmen zu gewinnen, sinkt entsprechend.

Das Kriterium der Glaubwürdigkeit und Seriosität ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Schließlich wird Ihr Unternehmensname künftig mit Ihrem Werbepartner in Verbindung gebracht werden. Veröffentlicht dieser zweifelhafte Inhalte, so kann dies auch Ihrem Ruf schaden.

Ist-Zustand analysieren

Weiterhin sollten Sie überprüfen, wie viele und welche Werbepartnerschaften der Blogger / Influencer bereits eingegangen ist. Haben Sie den Eindruck, dass willkürlich alle möglichen Produkte beworben werden, sollten Sie dies als Warnsignal werten. Eine solche Vorgehensweise mindert die Glaubwürdigkeit erheblich. Um potenzielle Kunden zu gewinnen, muss der Affiliate-Partner von Ihrem Produkt überzeugt sein und dies seinen Followern authentisch vermitteln.

Wo finden Sie einen geeigneten Affiliate-Partner?

Selbstverständlich können Sie erst einmal grob recherchieren und das Internet manuell nach geeigneten Blogs durchstöbern. Die meisten Blogger, die an Werbepartnerschaften interessiert sind, haben eine spezielle Unterseite mit ihren Kontaktdaten für Kooperationsanfragen hinterlegt. Möglicherweise haben Sie bereits den einen oder anderen Influencer im Fokus, mit dem Sie sich eine Zusammenarbeit vorstellen können.

Affiliate-Netzwerke

Noch zielgerichteter gestaltet sich die Suche in sogenannten Affiliate-Netzwerken. Zu den bekanntesten Plattformen zählen:

Darüber hinaus lohnt sich eine Suchanfrage bei Affiliate-Suchmaschinen wie z. B. 100partnerprogramme.de

Welche unterschiedlichen Vergütungssysteme gibt es?

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Um mit Affiliate Marketing Geld verdienen zu können, müssen Sie sich mit den verschiedenen Vergütungssystemen befassen. Hierbei wird zwischen Sales und Leads unterschieden. Bei einem Sale handelt es sich um einen Verkauf, der über den Affiliate-Link getätigt wird. Der Affiliate erhält einen prozentualen Anteil am Warenwert. Der Sale ist das geläufigste Vergütungssystem.

Pay per Lead

Bei einem Lead besteht das Ziel lediglich darin, eine Kontaktaufnahme zwischen einem potenziellen Kunden und dem Merchant zu vermitteln. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine einfache Nachricht, eine Newsletter-Anmeldung oder um die Einholung eines unverbindlichen Angebots handeln. Da kein Verkauf stattfindet, kann auch kein prozentualer Gewinn ausgezahlt werden. Aus diesem Grunde erhält der Affiliate-Partner normalerweise einen zuvor vereinbarten Festbetrag.

Lifetime-Vergütung

Eine weitere Option stellt die sogenannte Lifetime-Vergütung dar. Diese kommt beispielsweise dann zur Anwendung, wenn sich ein Kunde dank der Vermittlung des Affiliates für einen längeren Zeitraum an Ihr Unternehmen bindet, also z. B. ein Abonnement abschließt. Dem Werbepartner wird über den gesamten Zeitraum der bestehenden Kundenbeziehung hinweg eine Provision gezahlt.

Mit Affiliate Marketing Geld verdienen: Die Vorteile im Überblick

Aufdringliche Verkaufsangebote führen nur selten zum Erfolg. Beim Marketing mit Affiliates wird die Werbebotschaft in einen interessanten und für die Zielgruppe relevanten Kontext integriert. Auf diese Weise lässt sich das Kundeninteresse viel einfacher wecken als durch herkömmliche Marketingmaßnahmen.

Zudem können Werbepartnerschaften für beide beteiligten Parteien von großem finanziellen Nutzen sein. Für Sie als Unternehmer handelt es sich um eine der risikoärmsten Marketingmethoden, da Sie Ihren Affiliate nur im Erfolgsfall (Generierung von Sales oder Leads) bezahlen müssen. Zeitgleich können Sie mit der Wahl des richtigen Affiliates maßgeblich von dessen Reichweite profitieren und somit den Bekanntheitsgrad Ihrer Marke deutlich erhöhen.