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Haushaltsarbeiten und das Reinigen der Wohnung erledigen sich leider nicht von selbst. Die Wohnung oder das Haus müssen regelmäßig geputzt werden. Manche Leute hören ihre Lieblingsmusik und haben Spaß beim Wohnungsputz. Für die meisten ist das Putzen der eigenen Wohnung aber nichts Anderes als eine Pflichtaufgabe. Eine systematische Vorgehensweise kann Ihnen helfen, die Wohnung schneller und effektiver zu reinigen. Wohnung putzen mit System bedeutet, dass Sie sich im Voraus einen genauen Plan machen. Der Wohnungsputz geht schneller und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Eine Reinigungsfirma arbeitet immer nach einem bestimmten System. Natürlich haben Sie auch die Möglichkeit, eine Reinigungsfirma für den Wohnungsputz zu beauftragen. Manche Personen haben nur wenig Freizeit und möchten diese Zeit nicht mit lästigen Haushalts- oder Reinigungsarbeiten verbringen. In diesem Fall ist eine Reinigungsfirma eine sinnvolle Alternative.
In diesem Artikel werden verschiedene Tipps für den Wohnungsputz beschrieben und worauf Sie beim Wohnung putzen mit System genau achten müssen.

Wohnung putzen mit System – Tipps

In diesem Artikel werden verschiedene Tipps beschrieben, wie Sie den Wohnungsputz optimieren können:

  • Die passende Putzausrüstung

    Für den Wohnungsputz nach System sollten Sie die passende Putz- und Grundausrüstung besitzen. Sie benötigen WC-Reiniger, Scheuer-Milch, Allzweckreiniger und einen Zitronen- oder Essigreiniger. In der Küche oder im Badezimmer sollten Sie keine aggressiven Reinigungsmittel verwenden. Hier können Sie Hygienereiniger kaufen, die keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt und Ihre Gesundheit haben. Mittlerweile gibt es viele nachhaltige und umweltfreundliche Reinigungsmittel, mit denen auch hartnäckige Verschmutzungen entfernt werden können. Für den gründlichen Wohnungsputz benötigen Sie verschiedene Putztücher. Die Tücher sollten regelmäßig gesäubert werden. Ansonsten übertragen Sie die Bakterien von einem in den anderen Raum. Für die verschiedenen Räume in der Wohnung können Sie mit unterschiedlichen Farben arbeiten. Zu der Putzausrüstung zählen noch ein großer Wischer mit Wischeimer, einen leistungsstarken Staubsauger für die Wohnungsgröße und einen Besen mit Schaufel.

  • Aufräumen in den einzelnen Zimmern

    Bevor Sie mit dem Wohnungsputz beginnen, sollte in allen Zimmern aufgeräumt werden. Beseitigen Sie Spielzeug oder andere Dinge, die Sie beim Putzen stören könnten. Auf diese Weise können Sie sich Stress und Zeit ersparen. Beim Aufräumen können Sie sich auch die passende Putztechnik für die Räume überlegen und sich einen genauen Überblick verschaffen.

  • Die richtige Putztechnik

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    Beim Wohnung putzen mit System benötigen Sie eine optimale Putztechnik. Es ist wichtig, oben anzufangen und sich langsam nach unten zu arbeiten. Beim Staub wischen beginnen Sie immer an der Decke, auf den Regalen und arbeiten sich nach unten vor. Zum Staub wischen eignet sich ein angefeuchtetes Tuch. Sie sollten sich auch angewöhnen, nur nach rechts oder links zu wischen. So wird mehr Dreck entfernt. Nach dem Staub wischen können die Polstermöbel und die Fußböden mit dem Staubsauger gereinigt werden.
  • Fußböden wischen

    Hartböden wie Parkett und Fliesen werden mit einem feuchten Wischmopp gesäubert. Bevor Sie die Fußböden wischen, sollten grobe Verschmutzungen mit einem Besen und einer Schaufel entfernt werden. Beim Wischen sollten als Erstes die Ränder gereinigt werden. Danach bewegen Sie sich langsam rückwärts in eine Richtung, um keine Spuren auf dem Boden zu hinterlassen. Mit einer Achter-Bewegung werden Sie mehr Schmutzpartikel erwischen und der Schmutz wird nicht auf dem Boden verteilt.

  • Reinigung der Fenster

    Für die Fenster benötigen Sie lauwarmes Wasser, einen Zitronen- oder Essigreiniger, etwas Spülmittel, einen Abzieher aus Gummi und mehrere Tücher. In einem ersten Schritt werden alle Fenster mit einem Gemisch aus Spülmittel und Glasreiniger eingeseift. Sie können auch einen Zitronenreiniger oder eine Essigmischung anstelle eines Glasreinigers nutzen. Lassen Sie das Reinigungsmittel etwas einweichen. Mit einem Tuch können hartnäckige Verschmutzungen entfernt werden. Im nächsten Schritt wird das Spülmittel mit dem Gummi-Abzieher von den Fensterflächen entfernt. Die restliche Feuchtigkeit auf den Fensterflächen sollte mit einem trockenen Tuch entfernt werden.

  • Reinigung des Badezimmers

    Das Bad sollte besonders gründlich gereinigt werden. Nutzen Sie lauwarmes Wasser und viel Seife. So können auch Bakterien oder Keime in den kleinsten Ritzen und Ecken entfernt werden. Die meisten Bakterien und Keime befinden sich in Ihrer Toilette. Das Badezimmer und die Toilette können mit einem Essigreiniger oder einem Haushaltsreiniger gesäubert werden. Achten Sie darauf, dass mit dem Reinigungsmittel auch Kalkablagerungen entfernt werden können. Der Reiniger wird mit einem Putztuch aufgetragen. Seien Sie im Badezimmer besonders gründlich. Die meisten Bakterien und Verschmutzungen befinden sich im Bereich der Klobürste oder am Beckenrand der Toilette. Die Putztücher sollten nach der Reinigung eingeweicht und gesäubert werden.

  • Entfernung von Kalk

    Im Badezimmer oder in der Küche können sich an den Wasserhähnen oder andere Stellen lästige Kalkflecken bilden. Doch Kalkablagerungen und -flecken können schnell entfernt werden. Zum Entfernen von Kalkflecken benötigen Sie Wasser und Haushaltsessig. Sie sollten darauf achten, dass der Essig nicht mehr als 20 Prozent der Mischung ausmacht. Das Reinigungsgemisch können Sie dann auf die Oberflächen oder Armaturen im Bad oder in der Küche einreiben. So lassen sich auch hartnäckige Kalkablagerungen entfernen.

  • Küche reinigen

    Neben dem Badezimmer wird die Küche häufig geputzt. Auf der Arbeitsfläche werden Zutaten und Speisen zubereitet. Meistens werden die Arbeitsflächen regelmäßig gereinigt. Hier können sich mit der Zeit auch kleine Verschmutzungen bilden. Mit einem Gemisch aus Haushaltsreiniger, Spülmittel und lauwarmem Wasser können die meistens Verschmutzungen restlos entfernt werden. Alle Armaturen können mit dem Gemisch aus Essig und Wasser (Badezimmer) ebenfalls gereinigt werden. Beim Braten von Fisch oder Fleisch kann das heiße Fett spritzen. Gallseife eignet sich, um Fettspritzer und andere Rückstände von Schränken oder Küchenregalen zu entfernen.

  • Reinigung des Kühlschranks

    Der Kühlschrank ist ein Ort, an dem sich in der Wohnung viele Bakterien und Keime bilden können. Beim gründlichen Wohnungsputz sollte immer der Kühlschrank mit geputzt werden. Vor der Reinigung des Kühlschranks ist es wichtig, dass er Kühlschrank abgestellt und alle Vorräte und Lebensmittel an einem anderen kühlen Ort lagern. Die meisten Einlegeflächen können einfach herausgenommen und die Bereiche können mit einer Essig-Wasser-Mischung gesäubert werden. Die Dichtungen und schwer erreichbare Stellen können mit einer alten Zahnbürste oder einem Zahnstocher gereinigt werden. Am Ende sollten Sie die Einlegeböden und den Innenraum mit einer Mischung aus warmem Wasser und Spülmittel erneut reinigen und mit einem Tuch trocken wischen. Jetzt werden die Vorräte und Lebensmittel wieder in den Kühlschrank geräumt und das Gerät wird eingeschaltet.

  • Reinigung der Spiegel in der Wohnung

    Zum Wohnungsputz gehört auch die Reinigung der Spiegel. Zum Reinigen der Spiegel sollten Sie einen Glasreiniger und eine weiches Mikrofasertuch verwenden. Kleine Verschmutzungen auf der Oberfläche können mit Leinöl oder Zitronensaft entfernt werden. Der Glasreiniger wird aufgetragen und mit dem Mikrofasertuch trocken gewischt. Durch das Mikrofasertuch entstehen in der Regel kaum Streifen auf dem Spiegel. Das Tuch sollte nach der Reinigung eingeweicht werden.

  • Möbel säubern

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    In manchen Wohnungen gibt es teure Holzmöbel. Es ist wichtig, dass Sie für die Reinigung der Holzmöbel ein weiches Staubtuch nutzen. Andere Tücher könnten kleine Kratzer hinterlassen und die Oberfläche beschädigen. Möbel, die Sie nicht regelmäßig nutzen, sollten ein Mal pro Woche vom Staub befreit werden. Bei der Reinigung der Holzmöbel sollten Sie weitestgehend auf feuchte Tücher verzichten. Für die Reinigung des Esstisches können Sie eine Ausnahme machen. Bei der Nassreinigung sollte immer darauf geachtet werden, dass Sie wenig Wasser nehmen. Damit die Feuchtigkeit nicht in das Holz einziehen kann, sollten die Oberflächen sofort mit einem Tuch trocken gewischt werden. Für Flecken oder andere Verschmutzungen gibt es passende Reinigungsmittel, die besonders schonend für die Holzmöbel sind.
    Schicke Holzmöbel sollten zwei Mal jährlich mit spezieller Möbelpolitur gepflegt werden. Naturbelassene oder lasierte Holzmöbel sollten mit einem speziellen Wachs oder Öl gepflegt werden. Zum Auftragen gibt es verschiedene Pflegeprodukte, die Sie wählen können.
  • Entfernung von Tierhaaren

    In einem Haushalt mit Tieren gehören Tierhaare zum Alltag. Die Haare finden Sie auf den Kleidungsstücken, Möbeln oder dem Fußboden. Mit einem Staubsauger, Gummihandschuhen, Mikrofasertüchern oder einer “Fussel-Rolle“ können die Tierhaare effektiv beseitigt werden.

  • Reinigung der Türen

    Zum Wohnungsputz gehört auch die Reinigung der Türen. Die Türen können mit einem Mikrofasertuch abgewischt werden. Verschmutzungen lassen sich am besten mit einem Haushaltsreiniger entfernen. Die Oberfläche sollte am Ende mit einem Tuch trocken gewischt werden.